Umzug der FePsy-Sprechstunde ins Gesundheitszentrum
Psychiatrie Kornhausgasse
Unsere
Spezialsprechstunde zur Früherkennung von Psychosen befindet sich seit dem
30. September 2013 neu im dritten Stock des Gesundheitszentrum Psychiatrie
Kornhausgasse 7. Dieses umfasst nun alle ambulanten Angebote der ehemaligen
Akutambulanz am Petersgraben und der Ambulatorien Mittlere Strasse und
Claragraben unter einem Dach in hellen und modernen Räumlichkeiten.
Das
Behandlungsangebot des Gesundheitszentrums Psychiatrie Kornhausgasse reicht
von der offenen Sprechstunde für Men-schen mit akuten psychischen
Problemen, über Früherkennungssprechstunden bis zu spezialisierten,
diagnosespezifischen Therapien besonders im Bereich psychotischer
Erkrankungen und der transkulturellen Psychiatrie. Ebenfalls im
Gesundheits-zentrum Psychiatrie Kornhausgasse befindet sich das
Ambu-latorium für ältere Menschen mit seelischen Störungen.
Auf unserer Homepage
finden Sie unsere aktualisierten Kontaktinformationen, einen Lageplan und
eine Wegbeschreibung.
Jubiläums-Symposium zum 15-jährigen Bestehen des Basler
FePsy-Projektes
Anlässlich des
15-Jahr-Jubiläums des FePsy-Projekts findet in der UPK Basel vom 25-26.
September 2014 ein Symposium mit dem Titel «Früherkennung und
Früh-intervention bei beginnenden Psychosen: State of the Art und
Zukunftsperspektiven» statt.
Das Symposium
beginnt am Nachmittag des 25. September mit fünf praxisbezogenen Workshops,
in denen man die praktische Anwendung verschiedener Instrumente und
diagnostischer Verfahren, die in der Früherkennung von Psychosen zum
Einsatz kommen, erlernen kann. Die praktische Anwendung dieser Verfahren
soll dabei durch eine Reihe von Fallbeispielen illustriert werden.
Am späteren
Nachmittag findet dann die Eröffnung des Hauptsymposiums statt. Wir schauen
zurück auf 15 Jahre FePsy in Basel, fassen den aktuellen Forschungsstand in
Bezug auf Früherkennung und Frühintervention zusammen und zeigen
Zukunftsperspektiven auf.
Am 26. September
finden über ganzen Tag verteilt drei verschiedene Symposien in englischer
Sprache statt, die u.a. den Fragen nachgehen, was klinische und
neuro-psychologische und biologische Daten zur Früherkennung von Psychosen
beitragen können und welche Frühinter-ventionen gemäss dem aktuellen Stand
der Forschung zu empfehlen sind.
Weiterführende
Informationen, sowie einen provisorischen Veranstaltungsplan, finden Sie hier.
Swiss Medical Students Convention in
Zürich zum Thema „The Brain – grey matters“
Vom 21-23 März
2014 veranstaltet die Swiss Medical Students' Association (swimsa) in
Zürich einen Kongress unter dem Motto "The Brain - grey matters".
Das FePsy-Team
wird am 22 März zwischen 11 und 12.45 Uhr einen Workshop zum Thema „Früherkennung
von Psychosen“ durchführen. In diesem Workshop wird über die neuesten
Erkenntnisse der Hirnforschung zu beginnenden Psychosen informiert, mit
aktuellen Daten aus dem Neuroimaging, der Neuropsychologie und
Neurophysiologie. Auch werden konkrete Fallbeispiele zur Symptomatik bei
beginnenden Psychosen gezeigt und das Vorgehen zur Abklärung solcher
klinischen Bilder diskutiert. Dabei soll auch auf Probleme wie Stigma,
mangelndes Hilfesuchverhalten und mangelnde Krankheitseinsicht eingegangen
werden. Gemeinsam soll ärztliche Kompetenz im Umgang mit diesen meist sehr
jungen Patienten erarbeitet werden. Weiterführende Informationen finden Sie
hier.
Arena vom 7.2.2014 zum Thema "Legal kiffen auch in der
Schweiz?"
Frau Prof.
Riecher-Rössler gab in der Sendung Arena des Schweizer Fernsehens Auskunft
über die gesundheitlichen Gefahren von Cannabiskonsum aus psychiatrischer
Sicht.
Das vollständige Video
zur Sendung finden Sie hier.
Beiträge von Frau Prof. Riecher-Rössler finden Sie ab 0:51 und 1:11.
BaZ-Interview vom 22.2.2014 über
die Gefahren von Cannabis
Frau Prof.
Riecher-Rössler warnt in einem BaZ-Interview vor Cannabis. Sie redet über
ihre Skepsis gegenüber einer kontrollierten Abgabe und die Gefahr eines
Psychose-Ausbruchs. Das vollständige Interview finden Sie hier.
Neueste Publikationen unserer Forschungsgruppe
Mir möchten Sie
ausserdem auf die drei letzten Fachartikel aufmerksam machen, die unsere
FePsy-Forschungsgruppe publiziert hat. Volltext-Versionen dieser Artikel
finden sie im Anhang.
Koutsouleris,
N., Davatzikos, C., Borgwardt, S., Gaser, C., Bottlender, R., Frodl, T., Falkai, P., Riecher-Rössler, A., Möller, H.J., Reiser,
M., Pantelis, C., Meisenzahl, E.
(2013). Accelerated Brain Aging in Schizophrenia and
Beyond: A Neuroanatomical Marker of Psychiatric Disorders. Schizophr Bull.
doi: 10.1093/schbul/sbt142
Rapp, C., Walter, A., Studerus, E.,
Bugra, H., Tamagni, C., Röthlisberger, M., . . . Riecher-Rössler, A.
(2013). Cannabis use and brain structural alterations of the cingulate
cortex in early psychosis. Psychiatry Res, 214(2), 102-108. doi: 10.1016/j.pscychresns.2013.06.006
Tamagni,
C., Studerus, E., Gschwandtner, U., Aston, J., Borgwardt, S., &
Riecher-Rössler, A. (2013). Are neurological soft signs
pre-existing markers in individuals with an at-risk mental state for
psychosis? Psychiatry Res,
210(2), 427-431. doi: 10.1016/j.psychres.2013.06.016
Eine vollständige
Liste der FePsy-Publikationen finden hier.
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Neue
Mitarbeiter
Dr. med. Sabine
Bosch
Fachärztin
für Psychiatrie und Psychotherapie.
Oberärztin
und klinische Leitung der Früherkennungs-sprechstunde,
Supervision der klinisch arbeitenden Psychologinnen. Spezialdiagnostik und psychiatrische/ psychotherapeutische Behandlung aller Frühformen psychischer
Erkrankung.
Dr. phil. Martina
Papmeyer
Nach meinem
Studium der Klinische Psychologie und Neuropsychologie habe ich in
Edinburgh zu Kognition und strukturellen Hirnverän-derungen bei
beginnender Bipolarer Störung und Schizo-phrenie promoviert. Im
FePsy-Projekt arbeite ich nun wissenschaftlich im Bereich der Prädiktion
von beginnenden Psychosen, bin für die Diagnostik und Betreuung der
Patienten verantwortlich und supervidiere die neuropsychologische
Befunderstellung.
MSc Ulrike
Hentschel
Nach
meinem Studium in Neuropsychologie in Maastricht freue ich mich nun Teil
der FePsy-Gruppe zu sein.
Hier
bin ich als Assistenz-psychologin beteiligt an der Abklärung und Betreuung
der Patienten. Ausserdem arbeite ich als Doktorandin, wobei ich mich
besonders für Neuro-kognition bei (beginnender) Psychose interessiere.
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