10. Februar 2015   .              

 

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UPK Forschungsförderung

Das Basler Projekt zur Früherkennung von Psychosen (FePsy) wird mit zwei Beiträgen vom UPK Förderungsfonds unterstützt.

Mit dem ersten Beitrag wird das Projekt „The role of prolactin in emerging psychosis“ unterstützt, das von Sarah Ittig im Rahmen ihrer psychologischen Dissertation durchgeführt wird. Ziel dieses Projekts ist es u.a. herauszufinden, ob das Hormon Prolaktin bereits bei Psychoserisikopatienten häufig erhöht ist und ob eine Erhöhung von Prolaktin mit erhöhtem Stress zusammenhängt.

Der zweite Beitrag dient der Förderung des Projekts „Neuropsychological abnormalities predating the onset of psychosis“. Die Studie wird von Laura Egloff als Teil ihrer psychologischen Dissertation durchgeführt und hat zum Ziel, die neuropsychologische Leistung von Psychose-risikopatienten, Psychoseersterkrankte, Patienten mit einer Depression und gesunden Kontrollpersonen zu vergleichen. Ferner sollen Geschlechtsunterschiede in der neuropsychologischen Leistung und potentielle Assoziationen mit Neuroimaging-Daten untersucht werden.

Neue Studie bewilligt: Psychiatric Fringes

Dr. Nicolas Henckes und Dr. med. Stefan Reinsch vom Centre de Recherche Médecine, Sciences, Santé, Santé mentale et Société (CERMES3) in Paris haben die Ethikbewilligung für die Studie „Psychiatrische Grenzgebiete. Eine historische und soziologische Untersuchung der der beginnenden Psychose und verwandter Phänomene in französisch- und deutschsprachigen Nachkriegsgesellschaften“ bekommen.

Die Studie dient der Erforschung der Aushandlung der Diagnose „Risikozustand für Psychoseentwicklung“ zwischen Ärzten, Psychologen und Patienten. Sie wird in Paris und Basel durchgeführt. Hierzu werden Abklärungsgespräche, die im FePsy-Projekt mit Psychoserisikopatienten durchgeführt werden, mit dem Einverständnis des Patienten / der Patientin unter Einhaltung international anerkannter ethischer Richtlinien wissenschaftlich beobachtet und Interviews mit den Betroffenen geführt. Weiterführende Informationen zu dieser Studie finden Sie hier.

 

Neues Anmeldeformular

Für externe und interne Zuweisungen an unsere Früherkennungssprechstunde haben wir neue Anmeldungsformulare erstellt, die sie auf unserer FePsy-Website finden können. Für UPK interne Zuweisungen verwenden Sie bitte dieses Formular und für externe Zuweisungen dieses Formular.

 

Neueste Publikationen unserer Forschungsgruppe

Mir möchten Sie ausserdem auf die letzten Fachartikel aufmerksam machen, die unsere FePsy-Forschungsgruppe publiziert hat. Volltext-Versionen dieser Artikel finden sie im Anhang.

Ittig, S., Studerus, E., Papmeyer, M., Uttinger, M., Koranyi, S., Ramyead, A., & Riecher-Rössler, A. (2014). Sex differences in cognitive functioning in at-risk mental state for psychosis, first episode psychosis and healthy control subjects. European Psychiatry. doi: 10.1016/j.eurpsy.2014.11.006

Riecher-Rössler, A. (2015). Früherkennung und Frühintervention bei beginnenden Psychosen. NeuroTransmitter, 26(1), 50-54. doi: 10.1007/s15016-015-0531-5

Eine vollständige Liste der FePsy-Publikationen finden Sie hier.

 

Neue Mitarbeiter

Stephanie Müller

 

Nach Abschluss meines Masterstudiums an der Universität Basel, Schwerpunkt Klinische Psychologie und Neurowissenschaften, arbeite ich seit Februar 2015 als Doktorandin beim FePsy-Projekt mit. Am Zentrum für Gender Research und Früherkennung von Psychosen bin ich als Assistenzpsychologin tätig und absolviere ab März 2015 extern die postgraduale psychotherapeutische Weiterbildung.

Denise Baumeler

Auf der Suche nach einem geeigneten Thema für meine Masterarbeit, bin ich auf das FePsy-Projekt gestossen. Seit dem Herbst '14 bin ich nun Teil der Arbeitsgruppe der Studie "The Role of Theta and Alpha Oscillations in Emerging Psychosis" und werde innerhalb dieser Studie meine Masterarbeit schreiben. 

Jacqueline Cherbuin

Nachdem ich im Sommer den Bachelor in Science in Psychologie abgeschlossen habe, befasse ich mich nun im Rahmen meines Masterprojektes mit der Früherkennung von schizophrenen Psychosen. Neben meiner Masterarbeit führe ich neuropsychologische Testungen für die PRONIA- und FePsy-Studien durch.

Letizia Leanza

Im Rahmen meines Psychologiestudiums absolviere ich das Masterprojekt im FePsy. Hier bin ich vor allem für neuropsychologische Testungen, Dateneingabe- und Kontrolle zuständig. Meine Masterarbeit gliedert sich in die Arbeit am FePsy ein und beschäftigt sich mit der Neuropsychologie und Psychopathologie von Psychosen.

 

 

 

 

 

Nächste Veranstaltungen

12-13. März, 2015, Barcelona:

V Annual Meeting on Therapeutics in Psychiatry. Weitere Infos finden Sie hier.

7-8. Mai, 2015, Barcelona:

European Meeting on Women's Mental Health - Psychosis and Gender. Weitere Infos finden Sie hier.

 

 

Kontakt

Folgen Sie uns

 

Gesundheitszentrum Psychiatrie Kornhausgasse

Zentrum für Gender Research und Früherkennung

Kornhausgasse 7

CH-4051 Basel

Tel. +41 61 325 81 61 oder 64 (Sekretariat)

Fax +41 61 325 81 60

Email: info@fepsy.ch

 

Patientenanmeldung auch direkt an Dr. Papmeyer:

Tel. +41 61 325 81 66

 

Für Notfälle ausserhalb der Bürozeiten

Tel. +41 61 325 51 00 /

Fax +41 61 325 55 52

 

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